Quer durch den Balkan 19.08.2013-23.10.2013

Endlich haben wir mal wieder ein bisschen länger Ferien. Und es zieht uns in Europa in eine Richtung, welche wir noch nie bereist haben. Zuerst gings von Zuhause Richtung Ancona. Dort haben wir die Fähre in Richtung Igoumenitsa bestiegen und bereits alte Bekannte getroffen.

  

Von Igoumenitsa aus sind wir mit der nächsten Fähre nach Korfu gefahren, wo wir mit Martin und Andrea einen Segelturn geplant haben.

  

Die Zeit auf dem Schiff war genial. Wir konnten richtig herunterfahren und alles geniessen. Unser Captain.

  

Schiff reinigen und ein bisschen die Seele baumeln lassen beim fischen auf „Hoher See“

  

Tägliche „Dingi“ fahren um den Abfall zu entsorgen, und natürlich auch um in die schönsten Fischerdörfchen zu kommen und fein zu essen.

  

Überfahrt von Korfu nach Paxos mit wunderschöner Bucht zum verweilen

  

Nach dem Ankern gabs immer was zum anstossen und am Abend geniale Konzerte beim gemütliche Beisammensein.

  

Tja, die Tage sind richtig schnell vergangen, und schon stehen wir wieder am Hafen von Korfu und warten auf die Fähre, welche uns zurück nach Igoumenitsa bringt.

Nun startet unser Balkan Abenteuer. Wir sind in Albanien

Nach dem einfachen einreisen von Griechenland nach Albanien sind wir in der Ausgrabungsstätte Butrint gelandet. Zuerst mussten wir jedoch eine Überfahrt mit einem Floss machen. Kein Problem für uns, da wir dies ja in Südamerika immer mal wieder gemacht haben.

  

  

  

Unser erster Campingplatz, inmitten einer Wohnsiedlung

  

Wunderschöne Gegend beim Syri y Kalter. „dem blauen Auge“, die Quelle mit 12 Grad frischem Wasser ist bis jetzt auf eine Tiefe von 50m erforscht. Die Farben von hellblau bis türkis sind einfach wunderschön.

  

  

Unsere erste Piste über die Berge ging Richtung Gjirokaster, Tepelene dann rechts auf einer Nebenstrasse Richtung Berat. Das Wetter wollte leider nicht so mitspielen.

  

  

Es war wunderschön und einsam. Unser Ziel Berat, im südlichen Zentrum von Albanien sind wir am Abend angesteuert.

  

  

Unser Schlafplatz ausserhalb von Berat zwischen jungen Olivenbäumen.

  

Die wunderschönen Häuser von Berat, „Stadt der tausend Fenster.

  

Die Oberstadt Kalaja mit der riesigen Festung

  

Aussicht über das Land um Berat und die ehrwürdige Agia Triada aus dem 13. Jahrhundert

  

  

  

Wir sind wieder on the Road. Zwischendurch treffen wir auf lustige Gefährte.

  

Von Berat haben wir uns eine Piste Richtung Elbasan ausgewählt. In den Bergen trifft man eigentlich auf fast nichts. Zwischendurch auf Bauern die eine Alm bewirtschaften.

  

  

  

  

Wir sind nochmals Richtung Küste gefahren. Das Fischerdorf Patok besteht aus Restaurants welche im Pfahlbauerstil errichtet sind.

Unser nächstes Ziel war der NP Valbona. Von der Küste in den Park sind es ca. 300km gut ausgebaute Berg- und Talfahrten.

  

  

Im Nationalpark haben wir Gerhard und Helmut getroffen, zwei Deutsche Brüder. Mit Ihnen hatten wir einen superschönen Abend.

  

Im Nationalpark durften wir mit unserem Auto überall fahren wo wir Lust hatten. Es war einfach herrlich. Anbei ein paar Impressionen.

  

  

Bei unserer Kurverei sind wir noch auf Schafzüchter gestossen, welche mit Ihrem Mercedes steckengeblieben sind. Sie haben uns um Hilfe gefragt, und Denise hat Sie souverän aus dem Kiesbett gezogen. Als Dankeschön gabe es für jeden 2 Zigaretten.

  

Pilzbunker, Relikte von Zeiten Hoxas

  

So sah an vielen Tagen unser täglicher Mittagslunch aus.

  

Montenegro haben wir in einem Tag durchquert. Diese Destination heben wir uns für nächste Reisen auf.

  

  

Und schon sind wir in Kroatien. Im richtig touristischen Dubrovnik.

  

  

  

In Kroatien gibt es noch den Pass mit dem Namen Mali Alan. Dies ist zwar ein kleiner Umweg in den Norden, doch ein wirklich lohnenswerter.

  

  

Und schon haben wir die Plitwitzer Seen erreicht. Das wandern hier ist einfach herrlich.

  

  

  

  

Im Inland Kroatiens hat es immer noch Spuren des Krieges. So durchfährt man die schönsten Gebiete, und sieht überall immer noch Warnungen.

  

Auch in Kroatien findet man noch schöne Pisten ausserhalb der touristischen Ziele.

Natürlich mussten wir auch das Meer in Kroatien testen

In Slowenien angekommen, hatten wir das Ziel über den Stol zu fahren. Es war einfach herrlich. Wie wenn man in der Schweiz noch überall in den Alpen herumkurven könnte.

  

Auch Steine schleppen gehört dazu.

  

  

  

Einfach herrlich der Blick in die Alpen

  

Und schon fahren wir vom Friaul Richtung Österreich, über die Staringer Alp

  

  

  

  

Blick auf Kärnten

Sightseeing in Salzburg

  

Schlösser für die ewige Liebe

  

Von Salzburg aus haben wir Roswita und Jochen besucht. Wir hatten wie immer eine schöne Zeit mit den Beiden. Roswita hat uns dabei die schöne Stadt Nürnburg gezeigt. War eine super Führung. Nach Nürnberg mussten wir wieder nach Hause fahren. Denn irgendwann hören alle Ferien auf. Für uns ist klar, wir waren nicht das leztte Mal im Balkan. Es war einfach zu schön.

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