Salt Lake City bis Las Vegas 19.09.-13.10.2017

Wir haben es geschafft in Salt Lake City wegzukommen. War eine super schöne Zeit. Jetzt sind wir wieder on the Road.

Wir fahren Richtung Kalifornien. Zuerst jedoch machen wir noch den einzigen Nationalpark im Bundesstaat Nevada, den Great Basin National Park.

Im Great Basin NP angekommen begrüsst uns bereits der Herbst.

Auf einer Wandertour im Park kommen wir zu über 2000 Jahre alten Bäumen. Diese sehen in der steinigen Landschaft wunderschön aus.

Was uns dieser Baum wohl alles erzählen könnte.

Die Aussicht von über 3000m Höhe ist fantastisch.

Im Park gibt es auch noch die Lehman Caves. Wir besichtigen diese und sind 1 1/2h unter der Erde.

Unter der Erde werden die Gänge ab und zu ganz schön eng.

In der Grotte gibt es viele kuriose Stalagmiten und Stalaktiten. Wir geniessen die Temperatur von 10°C, welche ob Sommer oder Winter in der Grotte herrscht.

Wir fahren im Great Basin los und kommen ein paar Stunden später auf der Route 50 plötzlich in einen Schneesturm, und das im September.

Unser Ziel sehen wir bereits, irgendwo da vorne wo es schon wieder blau wird.

Die Route 50 in Nevada wird als Loneliest Road in America präsentiert. Uns hat Sie sehr gut gefallen.

Irgendwo im Nirgendwo in der Nähe von Carson City stehen einfach Briefkästen am Strassenrand.

Wir wollen am Lake Tahoe eigentlich baden gehen. Doch als wir dort ankommen, kommt bereits wieder ein Schneesturm auf. Ist ja auch über 2000m hoch. Wir beschliessen weiterzufahren.

Ungefähr 200km weiter sieht das ganze schon wieder viel schöner aus. Wir finden das Cowboy Camp welches auf BLM Land steht. Hier darf man umsonst campen. Uns gefällt es so gut, dass wir 2 Tage bleiben.

Wir kommen nach einer wunderschönen Fahrt über die kalifornischen Hügel an die Küste. Unterwegs sehen wir noch wunderschöne Redwoods an der Strasse.

Im Salt Point State Park nisten wir uns ein und schauen uns die zerklüftete Küste an.

Hier wachsen wunderschöne Pflanzen.

Wir kommen in der Nähe von San Francisco an. Ca. 20km nördlich von Downtown errichten wir unsere Basis. Von hier gehen wir mit der Fähre nach San Francisco. Die Fähre, also ein Katamaran ist so richtig amerikanisch. Die hat mächtig Power im Maschinenraum. Und so brauchen wir nur 30min bis ans Pier 13.

Die Fahrt führt uns vorbei an der Golden Gate Bridge.

Mit einer herrlichen Aussicht auf die Skyline von San Francisco

Der Hafen ist erreicht

Wir sind früh auf die Fähre und haben den ganzen Tag Zeit San Francisco unsicher zu machen.

Zuerst laufen wir die Pier’s ab. Hier ein Anhänger komplett aus Skateboards gemacht.

Am Pier 39 gönnen wir uns eine kleine Stärkung.

Die Seelöwen dürfen wir uns natürlich auch nicht entgehen lassen.

Wir kommen zur Fishermans Wharf

Das Cable Car darf natürlich auch nicht fehlen. Hier gerade beim wenden.

Sowie die steilen Strassen von San Francisco mit Alcatraz im Hintergrund.

Auch die Lombard Street gehört zu unserem Seightseeing. Wer kennt die Strasse nicht aus dem James Bond Film

Vom Coit Tower aus geniessen wir eine 360° Aussicht über San Francisco bis hin zur Golden Gate Bridge.

Chinatown müssen wir natürlich auch noch sehen.

Nach einem leckeren Abendessen machen wir uns wieder auf die Fähre. Der Tag war anstrengend, doch wir haben San Francisco sehr genossen.

Heute geht es weiter. Wir fahren früh los und gehen noch auf den Aussichtspunkt um die Golden Gate Bridge von nahem zu sehen.

Dann fahren wir über die Golden Gate Bridge mit Raposo und hinein nach San Francisco.

Unser nächstes Ziel ist der Yosemite Nationalpark. Hier wohl der meist fotografierteste Baum des Parkes.

Der bekannteste Berggipfel des Parkes, der Dome.

Kleine freche Nager, welche unser Mittagessen nach einem schweisstreibenden Aufstieg essen wollen.

Riesige umgefallene Bäume im Park.

Mann kann sogar durch die Bäume kriechen….

Die Redwood’s faszinieren uns immer noch.

Wir kommen im Kings Canyon Nationalpark an. Bis jetzt haben wir gedacht, wir haben grosse Bäume gesehen. Doch hier stehen wirklich grosse Bäume. Richtige Mammutbäume welche mehrere tausend Jahre alt sind.

Und beim umherstreifen durch den Wald werden diese Riesen immer grösser, einfach gigantisch…..

Wir können gar nicht beschreiben wie die Bäume auf uns gewirkt haben.

Im Park machen wir uns auf den Paradise Valley Trail. Wir sollten hier an Wasserfälle kommen. Bei einer Trinkpause knackt es plötzlich in der Nähe. Unsere Köpfe gehen in diese Richtung, und wir sehen einen Schwärzbären ca. 5m neben  uns. Wir bewegen uns langsam auf dem Trail und gehen weiter. Nach einer Viertelstunde machen wir nochmals eine Trinkpause. Plötzlich kommt vor uns aus den Steinen wieder ein Bärenkopf hervor. Da der Bär vor uns ist ziehen wir uns zurück. Beim zurückschauen kommt der Bär uns auf dem Weg nach. Wir haben genug von Bären und gehen den ganzen Weg zurück. Natürlich hoffen wir, dass der Bär von vorher nicht mehr da ist. Wir haben Glück und er ist weg. Wir haben genug vom wandern und gehen zum Ausgangspunkt zurück.

Kings Canyon NP und Sequoia NP gehören zusammen. Wir fahren nun in den Sequoia NP

Dort soll der grösste Mammutbaum der Welt stehen. Mit einem Durchmesser von mehr als 11m. Sein Name ist Sherman Tree. Uns haut es fast um. Der ist wirklich gross. Und in seiner Umgebung stehen noch viele mehr. Seht selbst auf den Bildern.

Stefan zwischen 2 kleinen Bäumchen….

Nachdem wir dutzende von riesigen Mammutbäumen gesehen haben, gehen wir noch auf den Moro Rock.

Und wir geniessen die Aussicht….

Sogar Raposo sieht neben so einem Mammutbaum klein aus.

Der Sequioa NP hat uns richtig gut gefallen. Die riesigen Bäume hinterlassen bei uns Eindruck.

Unterwegs Richtung Death Valley NP sehen wir unsere ersten Joshua Tree’s

Wir machen zuerst noch einen Abstecher zum Pinnacles State Park. Hier kann man auch ein bisschen durch die Pinnacles fahren.

Wir kommen im Death Valley NP an und geniessen auf dem Wildrose Campground die Abendstimmung.

Wir auf dem Aguereberry Point

Am tiefsten Punkt vom Death Valley

Die Landschaft im Death Valley

Eine alte Boraxmine

Der Ubehebe Crater. Von hier geht die Racetrack Backcountry Road los. Wir freuen uns bereits darauf.

Unterwegs auf der Racetrack Road.

Auf der Racetrack Road gibt es eine Kreuzung die heisst Teakettle Junction. Dort sind diverse Teekessel deponiert.

Der Racetrack, ein ausgetrockneter See.

Am nächsten Morgen wollen wir über den Lippincott Pass. Die Tafel macht uns richtig Mut.

Der Weg ist wunderschön. Mit einigen Stellen die uns herausfordern. Doch Raposo macht dies mit Links.

Den Lippincott Pass geschafft machen wir uns auf den Weg Richtung Warm Springs.

Der Wegweiser zu den Warm Springs.

Bei den Warm Springs angekommen können wir es kaum glauben, Palmen im Death Valley……

…..und dazu wunderschön gemachte Pools.

Am nächsten Tag fahren wir weiter zu den Eureka Dunes. Eine mehrere hundert Meter hohe Düne.

Natürlich müssen wir diese auch besteigen. Da wir fast die einzigen Personen bei der Düne sind gibt es wunderschöne Bilder.

Wer sieht Raposo und unseren Pfusiplatz?

Denise geniesst die Einsamkeit und Ruhe

Es Grüessli vo üs

Das Death Valley gefällt uns sehr. Es ist wild und einsam.

Wir verlassen das Death Valley und fahren Richtung Las Vegas. Vor Vegas gehen wir noch in den Red Rock Canyon National Conservation Area ein bisschen wandern.

Wir erklimmen noch den Turtlehead im Red Rock.

 

Wir hoffen, wir konnten euch einen Einblick in unsere letzen Wochen geben. Die Landschaften die wir sehen durften waren fantastisch. Es ist kaum möglich dies auf den Bildern zu zeigen. Wir hoffen Ihr seit beim nächsten Mal auch wieder dabei.

Unsere gefahrene Route:

 

 

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