San Matias nach Foz do Iguacu 09.05.2011 – 20.05.2011

Der Grenzübertritt von San Matias nach Caceres in Brasilien hatte sich für uns zu einem Spiessroutenlauf gewendet. Zuerst waren wir an die Grenze gefahren, dort hatte es einen Militärposten und sonst nichts. Der hat uns gesagt, dass wir die Ganzen Formalitäten in der Stadt zu erledigen hätten. So sind wir wieder 7 Kilometer zurück in die Stadt gefahren und hatten dort nach einigem suchen die Aduana und die Imigration gefunden. Danach sind wir zum brasilianischen Zoll und dort hatte uns ein junges Girl die Formalitäten der Aduana gemacht und wir mussten dies nicht in der Stadt machen. So mussten wir im 60km entfernten Ort von der Grenze aus nur noch unseren Stempel für den Pass holen. Da über Mittag das Büro nicht offen war hatten wir uns noch ein Mittagessen in einem kleinen Restaurant gegönnt.

Unterwegs trafen wir auch noch auf Gauchos mit einer kleineren Rinderherde, und unser Auto wurde in Caceres noch ein bisschen überholt…. 🙁

  

Nach einer Nacht in Caceres / Brasilien zog es uns weiter in den Pantanal. Die Transpantaneira ist wunderschön zu fahren. Jedoch die Stellplätze sind ein bisschen knapp, und die, die es gibt kosten wirklich einen Haufen Geld. So blieben wir 3 Tage auf der Transpantaneira und machten einen Bootsausflug sowie eine Reittour durch Dschungel und Sümpfe. Die Gegend ist einfach herrlich. Man sieht sehr viele Tiere. Über Kaimane, Eisvögel, Kolibris, Tucane, Affen, Aras, und und und…… Die Gegend ist einfach traumhaft. Geniesst doch einfach die Bilder, wie wir das getan haben……

  

  

Wie die Schilder wieder einmal recht haben

  

  

Unser Reit- und Bootsausflug. War richtig warm beim reiten……

  

Tuiuiui haben wir sehr viele gesehen. Eine sehr grosse Storchenart die es nach Reiseführer nur in dieser Region gibt…..

  

Echsen, Kaimane, Vögel und Affen haben wir natürlich auch sehr viele gesehen beim Bootsausflug

  

  

  

Sonnenuntergänge auf der Hazienda waren immer ein Highlight und Kaimane die uns am Morgen auf der Hazienda begrüsst haben.

  

Als wir beim verlassen der Transpantaneira waren, hatten wir noch das Glück und konnten Tucane fotografieren. Bis anhin hatten wir nur ganz viele beim überqueren der Strasse gesehen. Und da ging immer alles viel zu schnell. In Richtung Süden mussten wir den Rio Parana überqueren.

  

In Foz do Iguacu angekommen, hatten wir endlich mal wieder einen richtig schönen Camping gefunden. Die Besitzerin ist 2te Generation Europäer (halb Deutsch und halb Schweiz) und wollte natürlich wieder einmal das Deutsche anwenden. So hatten wir in den 5 Tagen in Iguacu sehr viel Unterhaltung. Auf dem Camping kam auch jeden 2ten Tag ein Pferdekarren mit frischen Früchten und Gemüse. So konnten wir uns immer gut eindecken und es gab sogar mal wieder Rucolasalat. Was einem auch alles Freude machen kann.

Nach 2 Tagen relaxen, gingen wir noch die Carratas do Iguacu anschauen. Auf 2.7km Länge kommen kleinere und grössere Wasserfälle herunter. Wir haben uns mal für die brasilianische Seite entschieden. Mann kann auch noch die argentinische machen. Wer weiss, vielleicht machen wir die auf dem Rückweg, wenn es eventuell nochmals hier durch geht.

  

  

  

  

Wir werden Brasilien hier bereits wieder verlassen. Von hier wollen wir über Ciudad del Este / Paraguay Richtung Asuncion. Die Paraguay-Deutschen Irma und Norbert hatten uns eingeladen vorbeizuschauen. Und wir nehmen die Einladung natürlich gerne an und fahren daher rüber nach Asuncion. Das kann ja lustig werden. Aber mehr darüber im Teil 12 unserer Reise. Wir hoffen Ihr seit alle dabei…..

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