Sucre (Bolivia) nach Cusco (Peru) 26.03.2011 – 11.04.2011

Von Sucre / Bolivien nach Cusco / Peru

26.03.2011 – 11.04.2011

Unsere letzte Station in Boliven war La Paz. Dort quartierten wir uns im Hotel Oberland ein. In der Umgebung von La Paz gibt es den „Camino del Muerte“ (Todesstrasse). Diese wollten wir unbedingt befahren.

    

    

Nach ein paar Ruhetagen machten wir uns auf Richtung Camino del Muerte. Da wir die Strasse von unten her befahren wollten, haben wir uns den einen Weg auf der neuen Teerstrasse ausgesucht. Die Landschaft war wunderschön und auf ca. 90km Länge einen Höhenunterschied von 3600m. Wenn man die Camino del Muerte von unten befährt, darf mann immer an der Bergseite fahren was bei der schmalen Strasse ein Vorteil ist. Leider war unsere Freude auf der halben Strecke zu Ende. Da es einen Tag vorher 2 Erdrutsche gegeben hatte, konnten wir nicht mehr weiter fahren. So mussten wir auf halber Strecke umkehren und über die neue Strasse zurückfahren. Die Strecke war jedoch sehr schön. Uns hat es super gut gefallen. Am Abend wieder im Hotel Oberland angekommen, gab es super feines Chateaubriand. Das hatten wir uns verdient.

  

  

  

  

Natürlich liessen wir es uns nicht entgehen, in La Paz beim Schweizer Ernesto Hug den Service am Landy zu machen. Einfach eine super Adresse. Ganz besonders für alle Reparaturen an den Autos. Wir durften auch eine Nacht in der Garage übernachten. Natürlich war mithelfen angesagt, da zur Zeit Hochbetrieb in der Garage war.

  

Unser Stellplatz in La Paz, das Hotel Oberland von Walter Schmid perfekt geführt. Und wieder einmal nach langer langer Zeit Schweizer Küche. Fondue (Käse und Chinoise), Raclette, Chateaubriand, Zürigschnetzlets…. Und das ganze war wirklich sehr gut zubereitet.

  

Nachdem wir einen wunderschönen Monat in Bolivien verbracht hatten, machten wir uns auf den Weg Richtung Peru. Am Zoll angekommen, mussten wir das erste Mal unsere Versicherung zeigen. Unsere zwei Reisepartner hatten keine Versicherung für Peru, und dadurch wurde das Warten am Zoll zu einer Geduldsprobe. Mit „Blackmoney“ konnte jedoch das Problem behoben werden. Kurz vor Puno sind wir dann noch bei einem Schiffbauer seine Schilfschiffe anschauen gegangen. War noch recht interessant. Er war in den 70iger Jahren mit dem Schiff sogar bis in den Irak gefahren. Er hat damit sozusagen die ganze Welt bereist.

  

Auf unserer Weiterfahrt mussten wir noch den Titicacasee mit Flossen überqueren. War eine schauklige Angelegenheit und Stefan hatte richtig Angst ums „Monschta“. Wir sind jedoch gut auf der anderen Seite angekommen. Puuuuhhhhhhh……..

  

In Copacabana haben wir uns eine Nacht aufgehalten und sind dann weiter nach Puno gefahren.

  

In Puno haben wir die Floating Island besucht. Das sind Inseln ganz aus Schilf gebaut. Diese schwimmen auf dem Wasser und müssen verankert werden. Anschliessend sind wir dann noch zur Isla Taquile gefahren und haben uns dort ein einheimisches Essen servieren lassen.

  

  

  

Unser wohl wichtigster Punkt auf unserer Reise haben wir erreicht. Der sagenumwobene „Machu Picchu“. Einer der schönsten Inka Anlagen der Welt. Wir hatten uns am Tag zuvor aufgemacht Richtung Aguas Calientes mit einem Panoramazug. Am nächsten Morgen ging es um 03.45 auf die Wanderung Richtung Machu Picchu, weil wir bei den ersten 400 Besuchern sein wollten. Denn nur diese dürfen auf den Waynapicchu. Wir waren Nummer 31 und 32. Wir hatten es geschafft. Wir waren aber dafür auch schon am morgen um 05.30 fix und fertig vom Aufstieg. Es hatte sich aber mehr als gelohnt.

  

  

  

  

  

Nach dem Machu Picchu sind wir wieder nach Cusco gefahren auf den Camping Quinta La La. Leider wird der nicht mehr persönlich durch Helmie geführt. Alles sieht ein bisschen heruntergekommen aus. Jedoch die Betreiber sind sehr freundlich. Und zum Glück gibt es ja noch einen Stellplatz in Cusco. Mal schauen wie lange noch. Wir genossen den Platz ein paar Tage, obwohl wir den halben Platz umgepflügt hatten.

  

  

Im nächsten Teil wollen wir weiter zu den Nasca-Lines und in den Colcacanon in der Nähe von Arequipa und dann weiter auf den Salar de Uyuni. Wir hoffen das Wasser ist weg. Aber mehr Details im nächsten Teil

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