Topolobambo bis Santa Elena 29.01-24.02.2018

Wir fahren an der Küste weiter Richtung Süden. Beim Camping Villa Celeste machen wir einen Halt. Denise geniesst den Schatten beim Pool.

Dort treffen wir auf Mozart, Günter und Michaela aus Österreich.

Weiter geht es von der Küste ins Hochland Mexicos. Wir sind wieder über 2000müM unterwegs. In Durango machen wir einen Stopp und schauen uns die Stadt an.

Hier gibt es einen Walk of Fame wie in Los Angeles.

Im Hochland besuchen wir den Parque Nacional Sierra de Organos. Wir machen hier ein paar Wanderungen und übernachten eine Nacht im Park.

Das nächste Ziel ist Zacatecas, Kathedrale auf dem Plaza de Armas.

Traditioneller Tanz in der Stadt

Zacatecas von oben, wunderschöner Ausblick vom Cerro de la Bufa auf die farbigen Häuser.

Denise probiert ein Agua de Miel, süsses feines Getränk.

In Zacatecas gibt es die Mina El Eden anzuschauen. Es gibt 2 Eingänge. Wir nehmen den Eingang welcher neben unserem Pfusiplatz ist. Die Mine war einmal eine der Reichsten von Mexico. Man hat hier Silber, Gold, Eisen, Zink und Kupfer abgebaut.

Von Zacatecas aus sind wir nach Santa Elena gefahren. Wir haben gehört, dass hier ein Schweizer wohnt und ein Camping mit Restaurant betreibt. Bei Charly werden wir herzlich willkommen geheissen.

Wir werden kulinarisch so richtig verwöhnt.

Mmmhhhhh leckeres Raclette mit Fleisch und allem was dazugehört.

Bei Charly lernen wir auch Eddie kennen. Ein Freund von Charly welcher für das Feuer im Restaurant zuständig ist. Hier in voller Action.

Wir geniessen die Tage mit viel Quatschen, lachen, Cerveza trinken, Vinto Tinto und und und….. Es wird zu einem richtigen Overlandertreffen. 🙂

Am Montag und Dienstag ist das Restaurant geschlossen. Charly jedoch macht für die Camper immer etwas zu essen. So geniessen wir Tacos an einer Schweizer Runde. Jolanda und Marcel sind auch bei Charly angekommen mit Marcel und Graziella aus Nidwalden/Ticino.

Charly beim kochen

Jolanda und Graziella helfen in der Küche

Bei einer gemütlichen Runde essen wir die super leckeren Tacos.

Charly’s Tochter hat 2 Pferde. Denise geht mit Ihr ausreiten und geniesst es wieder einmal zu reiten.

In der Nähe von Charly gibt es einen mexikanischen Käser, welcher in Frankreich und der Schweiz gelernt hat Käse zu machen. Wir fahren mit Charly zum Käser und sehen uns das Käselager an. Hier gibt es Appenzeller, Raclette Grüyer und viele Käsesorten mehr. Wir müssen uns natürlich damit eindecken. lecker lecker…….

In Atotonilco el Alto gibt es eine Tequila Fabrik zu besichtigen. Charly organisiert uns eine Führung.

Aus Agaven wird Tequila hergestellt.

Nach mehreren Jahren werden diese geerntet und

in Öfen vorgekocht

Dann wird das ganze zermahlen und anschliessend der Saft destilliert.

Ein Freund von Charly ist der Schweizer Valentin, Chef der Harinera de Atotonilco. Wir lassen uns das nicht entgehen und dürfen uns die Mühle mit Privatführung anschauen. War super interessant.

Wie aus älteren Beiträgen zu lesen ist, hatten wir ja Probleme mit Raposo. Wir wurden darauf hingewiesen, dass die Achsschenkellager defekt sind. Darum haben wir beschlossen, die Teile von Tom aus Deutschland senden zu lassen, weil wir in Mexico keine gefunden haben. Charly hat alles versucht, doch leider hatte die Toyotagarage in Mexico nicht die Anzahl Lager die wir benötigten. 3 Tage nachdem wir die Teile bestellt haben, kamen die beiden Marcel mit Jolanda und Graziella bei Charly an. Marcel, unser „Eidgenosse“ nahm kurzerhand unseren Raposo auf einer Seite auseinander und hat sich das ganze angeschaut. Wir gehen auch noch auf Probefahrt und er meint, das Auto sei in Topzustand und die Lager seien sicher nicht ausgeschlagen.

Da ich (Stefan) gesagt habe, wenn Raposo wieder geflickt ist gehe ich zum Coiffeur, wird das am nächsten Tag umgesetzt.

Eigentlich gar nicht schlecht umgesetzt. Und da es immer wärmer wird einfach super.

Die Männer, ausser Stefan, gehen mit Charly auf Motorradtour. Wir anderen 4 gehen mit dem öffentlichen Verkehr in die Stadt und lassen es uns gutgehen.

Am Abend geht es zurück mit dem ÖV nach Santa Elena

Da die Teile noch länger brauchen bis sie bei Charly ankommen, beschliessen wir weiterzufahren. Marcel und Graziella fahren die gleiche Strecke und so fahren wir zusammen.

Zwischenstopp beim Lago de Camécuaro. Ein Badesee mit wunderschönen Bäumen.

Weiter geht es zum Volcan Paricutin. Dort beschliessen wir mit Pferden zum Vulkan zu reiten. Die Tour dauert 6h. Für Marcel und Graziella ist es der erste Ausritt.

Den Vulkan müssen wir dann aber zu Fuss besteigen. Zuerst schauen wir uns den unteren Vulkan an wo wir ein Gruppenfoto machen.

Der Aufstieg ist sehr anstrengend auf dem losen Lavaschotter.

Geschafft, wir sind auf dem Vulkan angekommen.

Dann geht es schon wieder zurück auf dem Pferderücken.

Unterwegs gibt es noch ein Dorf namens San Juan, welches von der Lava vernichtet wurde. Einziges sichtbares Überbleibsel ist der Kirchenturm, welcher aus dem Lavafeld hervorschaut.

Nun geht es zurück an den Startpunkt. Wir freuen  uns darauf, da uns das Fudi richtig wehtut auf den Holzsätteln mit ein bisschen Filz bezogen. Es hat aber Spass gemacht.

Den Geburtstag von Stefan feiern wir in Patzcuaro. Er wird von Denise, Graziella und Marcel bekocht. Super feines Risotto hat es gegeben. Wir hatten einen gemütlichen Abend. Vielen Dank!!!

Am nächsten Tag schauen wir uns Patzcuaro an. Marcel nimmt seinen Landrover vorne rechts auseinander. Bei einer Spezialschraube fehlt ihm die richtige Nuss. Mit dem Micro geht es in die Stadt. Marcel bleibt auf dem Camping und macht noch mehr am Landrover. Wir schauen, ob wir in einer Ferreteria die Nuss finden.

Auf dem Markt kaufen wir noch frisches Gemüse ein.

Es macht immer wieder Spass durch die Märkte zu flanieren.

Die Bibliothek von Patzcuaro.

Wir finden die Nuss und Marcel kann weiterschrauben. Leider ist das Rollenlager so defekt, dass die Rollen aus dem Lagerkäfig fliegen. Sie brauchen Ersatzteile und diese müssen aus der Schweiz bestellt werden.  So sitzen die beiden für sicher eine Woche in Patzcuaro fest.

Unser letzter Abend für einige Zeit mit Graziella und Marcel. Wir spielen UNO und haben riesig Spass. Nach Mitternacht geht es ins Bett.

Wir verabschieden uns von Graziella und Marcel und hoffen, dass wir uns nochmals treffen und ein paar Sachen zusammen machen können.

Wir fahren allein weiter zu den Mariposa Monarca. Die Schmetterlinge fliegen von Kanada nach Mexiko und überwintern hier. Mann sagt 200-400 Millionen Schmetterlinge sollen es sein.

Wir schlafen auf dem Parkplatz und machen uns am nächsten Tag früh auf Richtung Schmetterlinge. Auf über 3000m soll man sie sehen können.

Unterwegs zu den Schmetterlingen Sanitarios (WC) am Wegesrand.

Wir sind oben angekommen und staunen. Die Schmetterlinge hängen an den Bäumen in riesigen Kolonien zusammen. Wenn die Sonne kommt und es warm wird, beginnen sie zu fliegen.

Wir haben Glück und sehen Abertausende fliegen

Von den Monarchfaltern geht es über einen Zwischenstopp zurück zu Charly, wo wir unser Ersatzteilpaket abholen.

Nun wird es uns weiter Richtung Mexico City ziehen, wo wir noch die eine oder andere Stadt mitnehmen wollen. Wir hoffen Ihr seit auch bei unserem nächsten Beitrag wieder dabei.

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