Belize bis Nicaragua 23.04.-17.05.2018

Wir reisen nach Belize mit Raposo. An der Grenze reden wir spanisch und die Mitarbeiter englisch mit uns. Willkommen in Belize. So schalten wir auch wieder auf englisch um. Die Grenzformalitäten sind nach der Fumigation (Auto-Desinfektion) schnell erledigt.

Unser erster Stop machen wir in Orange Walk. Hier gibt es einen schönen Stellplatz am Fluss mit dazugehörigen Krokodilen.

Am nächsten Tag unternehmen wir eine 1 1/2h (one way) Bootstour zu den Ruinen von Lamanai.

Wir sind relativ früh dran und das Wetter spielt auch mit.

Aussicht von einder der Pyramiden über die Gegend von Lamanai.

Wir sind bereits weitergezogen und halten beim Belize Zoo. Dort machen wir eine Nachführung und sehen die nachtaktiven Tiere und können das eine oder andere berühren, streicheln oder halten.

Eine Boa zu berühren ist was wirklich schönes.

Und schon sind wir an der Grenze zu Guatemala. In San Ignacio stoppen wir, damit wir am Morgen früh über die Grenze können.

Wir schauen uns auch noch das Städtchen an und geniessen die schönen Wandmalereien.

Grenze Belize – Guatemala geht sehr schnell.

So fahren wir bis zum Parque Nacional Yaxha, eine Ruinenstadt welche noch nicht so touristisch frequentiert ist.

Wir werden freundlich empfangen und dürfen sogar im Parque campen. Wir gehen am Abend zu den Ruinen und wollen uns den Sonntenuntergang ansehen.

Die Aussicht ist herrlich von der höchsten Pyramide.

Wir geniessen die Aussicht

In der Lagune soll es recht grosse Krokodile geben, darum dürfen wir nicht ganz an der Lagune campen. Abendstimmung von unserem Platz aus.

Wir sind weiter gedüst und kommen in Tikal an. Hier ist es wieder richtig touristisch. Wir gehen am Nachmittag auf Erkundungstour und sind erstaunt wie wenig Leute wir antreffen.

Die wohl bekannteste Pyramide von Tikal.

Ja uns geht es super….  🙂

Ein Tuktuk, welches hier an vielen Orten als Taxi dient.

Wir stoppen beim Camping Ixobel und können hier mal wieder waschen uns sonst einiges erledigen.

Richtig coole Waschstation.

Weiter geht es Richtung Semuc Champey. Wir fahren über Stock und Stein und an einigen Stellen sind wir froh, dass wir so klein sind.

Inmitten des Dschungels kommt Semuc Champey, hier hat es sogar eine schöne Brücke.

Wir kommen am späten Nachmittag in Semuc Champey an und erfrischen uns in den türkisfarbenen Pools.

Die Anfahrt nach Semuc Champey ist manchmal so steil, dass wie hier auf dem Bild zwei Spuren betoniert wurden.

Heute haben wir eine grössere Strecke vor uns. Wir fahren nach Chichicastenango. Unterwegs kommen wir in 3 Dörfern in Prozessionen und müssen warten, bis die Leute ans uns vorbeigezogen sind.

Wir sind immer noch Richtung Chichi unterwegs.

Beim eindunkeln kommen wir in Chichicastenango an. Das Ziel ist, nicht quer durch den Markt fahren. Der wird jeden Mittwoch und Samstag aufgestellt und ist für den nächsten Tag. Wir kommen am Mittwoch abend an und fahren querfeldein durch den Markt. Es ist Milimeterarbeit gefragt. Doch wir schaffen es zu unserem Pfusiplatz.

Am Morgen geht es früh auf den Markt. Es soll einer der grössten in Guatemala sein.

Nichts ist unmöglich, Toyota…  🙂

Von Chichicastenango aus fahren wir an den Lago Atitlan. Die Anfahrt ist schon richtig speziell. Es geht so steil runter, dass wir mit Untersetzung fahren um die Bremsen zu schonen. Die Aussicht von oben……

Bei Pierre, einem Franzosen gehen wir auf den wunderschönen Camping. Hier bleiben wir ein paar Tage mit herrlicher Aussicht auf die Vulkane.

Wir probieren das erste Mal unser Raft aus und geniessen es auf dem Lago Atitlan herumzugondeln.

Danach gibt es eine Erfrischung im Lago Atitlan. Glugg, glugg, glugg….

Wir fahren weiter nach Antigua. Auch Raposo raucht ein bisschen. Aber nichts gegen die Chickenbusse.

In Antigua schauen wir uns die Kirchen an und erklimmen den Aussichtspunkt.

Die kunterbunten Chickenbusse……

Wir kommen nach Guatemala City. Hier steueren wir eine Toyota-Garage an um den Service zu machen. Da unsere Bremsen nicht mehr so super sind, lassen wir diese auch gleich erneuern.

Von Guatemala-City fahren wir an die Grenze von El Salvador. Da es kurz vor Mittag ist, müssen wir Geduld haben. Nach 3h haben wir diese Grenze auch geschafft und fahren auf die Ruta de Flores.

Mit so kleinen Wagen wird Holz auf der Ruta de Flores transportiert. Was für uns lebensmüde aussieht, ist hier etwas ganz Normales.

Kurz war die Tour durch El Salvador. Wir sind bereits an der Grenze zu Honduras. Hier übernachten wir in einem Innenhof eines Hotels nahe der Grenze mit Heike, Agnes, Oskar und Harrold aus Deutschland.

Wir geben Gas und queren Honduras in einem Tag. Unterwegs treffen wir auch hier auf das eine oder andere lustige Gefährt.

Honduras haben wir die Ausreise bereits gemacht schon stehen wir an der Grenze zu Nicaragua. Die Einreise verläuft ohne Probleme und alle sind freundlich und hilfsbereit.

Und wir fahren unsere ersten Kilometer in Nicaragua.

Beim Somoto Canyon machen wir einen Halt und gehen am nächsten Tag auf eine Wandertour.

Da langsam die Regenzeit kommt ist das Wetter immer ein wenig bewölkt, jedoch immer noch sehr heiss und feucht! Hier ein Blick von oben in den Canyon.

Unterwegs treffen wir auf wunderschön gezeichnete Echsen und anderes Getier.

Weiter geht es in die nächste grössere Ortschaft. Da gibt es immer wieder witzige Momente, wie hier der Esel an der Wand.

In Nicaragua gibt es zur Zeit viele Unruhen und Strassensperren. Hier fahren wir in so eine Strassensperre. Nach 40 Minute Wartezeit lassen Sie wieder ein paar Autos passieren.

Schülertransport in Nicaragua

In Leon stoppen wir und schauen uns die Stadt an. Hier war die erste Revolution von Nicaragua.

Die Cathedrale sieht innen richtig hübsch und gepflegt aus.

Man darf sogar auf das Dach steigen und die Cathedrale von oben anschauen. Super Aussicht über die Stadt.

Unterwegs in den Gassen von Leon

Das Surf Label Get up Stand up aus Nicaragua ist in Leon. Wir dürfen uns die heimische Produktion anschauen. Natürlich kaufen wir uns auch ein T-Shirt. Die Bekleidungsstücke werden aus Restposten von Stoffen hergestellt.

Auch die Aufdrucke werden selber hergestellt.

Unterwegs Richtung Grenze Costa Rica

Wir kommen an der Grenze zu Costa Rica an.

Es war eine vielseitige Zeit für uns in diesen 4 Ländern. Wir sind relativ schnell durchgefahren. In Nicaragua wollten wir eigentlich länger bleiben, hatte aber keine Lust mehr auf die vielen Blockaden an jedem Fahrtag. Nun fahren wir nach Costa Rica und geniessen die Zeit.

 

Unsere gefahrene Route:

Belize und Guatemala

El Salvador-Honduras-Nicaragua

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