Sarmiento nach Monte Aymond (Grenze Chile) 29.10.2010 – 06.11.2010

Nachdem wir nochmals eine Nacht in Sarmiento verbracht haben, sind wir am nächsten Tag wieder einmal mehr Richtung Süden aufgebrochen. Unser Ziel war eigentlich Caleta Olivia. Zuerst haben wir uns dort wieder mit frischen Lebensmitteln und natürlich auch ein bisschen lecker Fleisch eingedeckt. In der Metzgerei wurde auf einmal Schweizerdeutsch gesprochen. Felix und Franziska haben unser Auto gesehen und haben spontan gehalten. Die zwei haben wir in Puerto Madryn bereits schon beim Einkaufen kennengelernt.

Metzgerei in Caleta Olivia  Auf dem Zeltplatz in Fitz Roy

Anschliessend haben wir uns zu 4 auf den Weg gemacht, einen Campingplatz zu suchen. Der Erste, den wir gefunden haben, war inmitten einer Müllhalde, inklusive einem recht hohen Preis. Wir entschieden uns zum weiterfahren. In Fitz Roy haben wir den nächsten Zeltplatz gefunden. Da er extra für uns aufgemacht hat und der Preis auch in Ordnung war, haben wir uns entschieden zu bleiben. Felix hat mit dem Abfall auf dem Campingplatz einen richtig coolen Grill zusammengebastelt, und so konnte am Abend unser Barbecue stattfinden. Den Nachmittag nutzten wir zu einem Angelkurs im Trockenen. Da Felix bereits sehr angelerprobt ist. Jetzt müssen wir nur mal noch einen Versuch an einem Fluss oder See starten.

Unser Camping  Barbecue mit selbstgemachten Grill

Am nächsten Morgen haben wir uns in einen zweiten Bosques Petrificados gemacht. Natürlich waren wir hier auch die einzigen Touristen. Wie soll es auch anders sein. Das Wetter hat dieses Mal ein bisschen besser mitgespielt. Gestaunt haben wir, dass der Park nichts kostet. Da haben wir uns natürlich doppelt gefreut. Wir machten uns danach auf den 1h Trail. War uns irgendwie schneller vorgekommen.

Super Aussicht auf der Strasse  Parktafel

Nachdem wir den Park angeschaut hatten, wussten wir das man in der Nähe auf der Estancia La Paloma campieren kann. Wir haben uns dahin aufgemacht und einen richtig gemütlichen und ruhigen Nachmittag genossen. Und einen richtig spektakulären Sonnenuntergang. Dazu es paar Fötelis……..

versteinerter Baum  nochmals ein versteinerter Baum

…….Estancia La Paloma……

Weitsicht bei der Estancia La Paloma  Oficina der Estancia La Paloma

Abendstimmung auf der Estancia  Sonnenuntergang La Paloma

Am nächsten Morgen haben wir uns Richtung San Julian aufgemacht. Auf dem Weg dorthin haben wir uns eigentlich von Felix und Franziska verabschiedet. Doch in San Julian angekommen haben wir Sie schon wieder getroffen. Wir sind dort auf den Camping Municipal und hatten eine super Zeit. Wir blieben 2 Tage und nutzten die Zeit um mal unser 5tes Rad in Betrieb zu nehmen. Wir haben dies nach Anleitung Toyota HZJ gemacht. Nun haben wir endlich unsere Räder mal gewechselt. War eigentlich eine schnelle Sache.

von Lastwagen überholt  Camping Municipal

Am nächsten Tag hat es uns weiter getrieben. Wir haben einen Zwischenstopp auf der Isla Pavon gemacht. Und gleichzeitig mal wieder ein paar von unseren Kleidern zum Waschen gebracht. Laut Einheimischen muss die Isla Pavon wunderschön sein. Wir waren wohl zur falschen Jahreszeit da. Natürlich waren wir auf der ganzen Insel die einzigen Gäste.

Isla Pavon  Brücke über den Rio Chico

Busstation von Piedra Bruna  Interessierter Einheimischer

Am nächsten Tag hat es uns weiter getrieben Richtung Nationalpark Monte Leon. Der Eintritt in den Park war kostenlos. Wir sind dort auf den Spuren der Pumas ein bisschen herumgewandert, haben jedoch ausser eines Abdruckes (denken wir jedenfalls), keinen Puma gesehen. Daraufhin haben wir wieder einmal eine Pinguinkolonie gesehen. Da der Weg mit dem Auto recht mühsam ist im Park, fahren nicht gerade viele Touristen in diesen Park. Freude für uns. Hier haben wir auch die erste Holzbrücke überquert. War nicht gerade spektakulär. Ein nächster Punkt war die Vogelinsel, auf der sehr viel Vögel brüten. Auf die Insel kommt man nicht. Doch wir hatten Glück und es war Ebbe. Und so konnten wir die ganze Insel am Nachmittag umrunden. Wir haben uns dann entschieden im Nationalpark auf dem Camping Kimiri zu übernachten.

Eintritt in den Park  Wundervolle Landschaft

???Pinguine???  Achtung Puma's

Pumaspur???  Unsere erste Holzbrücke

Die Vogelinsel von oben  Die Vogelinsel von unten

Wunderschöne Wasserpflanzen  Strand bei Ebbe

Chilenischer Camper  Unser Übernachtungsplatz

Nach einer herrlichen Nacht in Monte Leon haben wir uns schweren Herzen’s auf den Weg Richtung Rio Gallegos gemacht. In Rio Gallegos haben wir volle 3 Stunden einen Camping gesucht. Bis wir plötzlich auf eine wunderschöne Anlage gekommen sind. Die Anlage von SEC (Sindicacto Empleados de Comercio). Wir haben gefragt ob wir auch eine Nacht da schlafen dürfen, da eigentlich nur Zelte eingelassen werden. Prompt durften wir dort übernachten. Wir wurden da auch in das Trinken von Mate Tee eingeführt. Stefan schmeckt er richtig gut. Denise hingegen hat noch ein bisschen zu kämpfen, zu herb für Sie.

Camping in Rio Gallegos  Beim Mate Tee trinken

Nunn geht’s für uns weiter Richtung Tierra del Fuego. Und dazu müssen wir 2 Grenzen überqueren. Argentinien-Chile-Argentinien. Das kann ja nur spannend werden. Schauen wir mal…….

Der Wind hier unten hat schon stark zugenommen, man sieht es an den Strassentafeln an. Sogar die Farbe wird verwindet.

Windige Palme

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