Aostatal-Piemont vom 04.07.-16.07.2016

Wir machen uns auf den Weg nach Italien auf den Spuren des Denzel. Wir fahren quer durch das Wallis über den grossen St. Bernhard ins Aostatal. Die Fahrt macht richtig Spass.

Im Aostatal richten wir uns auf dem Camping in Arvier ein. Von dort starten wir eine Wanderung in das Bergdorf Petit Haury

In der Nähe von Petit Haury gibt es noch eine Burg, Chateau de Montmayeur. Die Wanderung zur Burg haben wir auch noch auf uns genommen. Der Ausblick war herrlich

Parallel zum Wanderweg gab es Kanäle, welche mit Wasser gefüllt waren. Natürlich haben wir uns hier erfrischt. War super….

Von Arvier sind wir in den Nationalpark Gran Paradiso gefahren. Hier haben wir von der Strada misteriosa gehört. Die Strasse ist in diversen Karten fett eingezeichnet. So wie wir das verstanden haben, sollte die Strasse das Aostatal mit dem Piemont verbinden. Jedoch hört die Strasse nach 5km und einer Durchquerung von 2 Tunneln einfach auf. Es ist verboten mit dem Auto hinauf zu fahren. Die Wanderung war superl In den riesigen Tunnels war es richtig finster. War ein kleines lustiges Abenteuer. Seht selbst auf den Bildern…..
             

Unser Zeltplatz auf dem Camping Pont Breuil im Nationalpark. Sozusagen fast allein

Die Fahrt nach Alba war sehr schön. Am Abend sind wir in die Osteria dei Signatori essen gegangen. Es gibt was es gibt. War ein super schöner, gemütlicher und leckerer Abend.

Am nächsten Tag fuhren wir quer durch die Weingegend des Piemonts. Wir genossen die schöne Umgebung und die kleinen Ristorante und Cafe’s.

       

In Barolo angekommen

 

Von Barolo aus fuhren wir Richtung Frankreich in die italienisch/französischen Alpen. Ziel war die Maira Stura Kammstrasse mit dem Colle Valcavera

   

Wanderwegweiser unterwegs….

     

Zwischenstopp und Zwischenverpflegung

   

An den Wochenenden ist die Kammstrasse für Fahrzeuge gesperrt. Damit die Wanderer nicht gestört werden durch Auto’s. Dank einem Fahrradrennen sind wir pünktlich am Sonntag um 17.00 am Fahrverbot angekommen. Jipppiiiiiii wir können weiterfahren. Und jetzt wird es einfach traumhaft.

Unser Pfusiplatz auf über 2000m


Die erste Kammstrasse hat Lust auf mehr gemacht. Wir fahren Richtung Varaita Maira Kammstrasse.  Auch diese war superschön. Leider war sehr viel Nebel, so waren wir froh, dass wir überhaupt die Strasse knapp gesehen haben.

   

Ups, Gegenverkehr. Und nirgends eine Stelle um auszuweichen. Der kleine Flinke ist einige Kilometer rückwärts gefahren. Beide waren richtig erschrocken als der Entgegenfahrende aus dem Nebel aufgetaucht ist.

           

Wir machen einen kurzen Abstecher nach Frankreich

     

Aufgrund des schlechten Wetter’s in Frankreich haben wir beschlossen weiter nördlich unser Glück zu finden. Am Ortasee haben wir wunderschönes Wetter angetroffen. Darum mussten wir hier ein paar Tage bleiben. In Pella haben wir uns einen Platz direkt am See eingerichtet. Einfach wunderschön.

 

Mit dem Schiff ging es nach Orta San Giulio. Seigthseeing im Dorf

 

Natürlich muss auch für das leibliche Wohl gesorgt sein

 

Blick vom Pfusiplatz auf den Ortasee

Am nächsten Tag war wieder wandern angesagt. Wir bestiegen den Hügel hinter Pella.

   

Und schon sind unsere Ferien wieder rum. Auf dem Heimweg lassen wir es uns nicht nehmen, wieder einmal über den San Bernardino zu fahren und nicht durch das Tunnel wie immer. Wir wurden mit einer wunderschönen Fahrt belohnt.

Natürlich gab es auch noch einen Kaffee im Ospizio

Bis auf bald wieder bei unserem nächsten Trip

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