Portugal bis in die Schweiz 14.10.-07.11.2018

Wir haben den Sturm gut überlebt. Bei uns war die Nacht nicht schlimm. Leider kam der Sturm 100km nördlich auf die Küste und hat dort einigen Schaden angerichtet.

Wir fahren weiter südlich der Küste entlang. Wunderschön. Doch leider bereits nicht mehr so warm um zu baden. So geniessen wir die Landschaft und wandern an der Küste entlang.

Am Praia de Odeceixe stoppen wir und schauen uns das kleine Dörfchen an.

Im strömendem Regen treffen wir auf Tonnen von Kork welches frisch von den Bäumen geschält wurde. Da müssen wir einfach halten. Unterwegs durch die Korkwälder finden wir dann auch noch ein Stück Kork am Strassenrand, dass wir als Souvenir mit nach Hause nehmen.

Unser nächstes Ziel ist weiter südlich. Wir wollen zum Cabo de Sao Vicente, welches der  westlichste Punkt von Kontinentaleuropas ist. Viele Touristen, aber eine Besichtigung wert.

Wir sind am Torre del Faro do Cabo Sao Vicente angekommen.

Hier gibt es auch die letzte Bratwurst vor Amerika. 🙂

Und weiter geht es zum Fortaleza do Beliche, welches privat ist und nicht besichtigt werden kann. Mann kann aber einen steilen Weg zum Meer laufen. Das müssen wir uns ansehen.

Nächster Stop ist das Fortaleza de Sagres. Die ganze Anlage steht unter Naturschutz. Zum Anschauen sehr schön.

Über Sagres gehts nach Vila do Bispo wo wir den Fischern ein bisschen zuschauen.

Statue des Dom Sancho in Silves.

Den Störchen gefällt Silves auch. Auf vielen Häusern nisten Sie.

Es geht weiter Richtung Osten. An der Praia de Albandeira machen wir einen Halt. Im Sommer sicher wunderschön zum baden. Jetzt ein bisschen frisch. Trotzdem hat es Leute die baden. 🙂

Nun geht es zum International Sand Sculpture Festival in Pera. Dort geniessen wir die Sonne und die wirklich superschönen Skulpturen. Seht selbst ob Ihr ein paar davon kennt.

In der Nähe von Albufeira fahren wir zu den Olhos de Agua. Die Küste ist hier wunderschön und extrem lang. Einer der Küstenabschnitte an der Algarve, die man gesehen haben sollte.

Igreja de Sao Lourenco liegt an unserem Weg. Wir müssen Eintritt bezahlen. Nach dem bezahlen erfahren wir, dass wir keine Fotos machen dürfen….mmhhhhh…. So sieht die wunderschöne Kirche von Innen aus.

Faro liegt auf unserem Weg in den Osten. Wir steuern die Stadt an, stellen Raposo am Yachthafen ab und besichtigen zu Fuss die Stadt.

Da fährt sogar ein Zug am Meer entlang. Doch so wie es aussieht noch nicht elektrifiziert.

Kunst in Faro

Von den schönen Fliesenarbeiten können wir uns fast nicht satt sehen. Die Gassen in der Altstadt bekommen so etwas heimeliges.

Souvenir aus Portugal

Wir verlassen Portugal und freuen uns auf den Süden Spanien’s.

Jiiippiiiiiiii, in Sevilla gibt es super leckere Marroni. Wir lassen uns von der netten Dame erklären, wie denn das genau in Spanien funktioniert mit Marroni rösten. Sehr herzlich erklärt Sie uns alles. Da müssen wir doch noch ein Abschiedsfoto machen.

Der Plaza de Incarnacion mit seiner riesigen Holzkonstruktion „Metropol Parasol“

Fächer in allen Farben und Mustern werden überall in Sevilla angeboten.

Der Plaza de Espana, für uns das schönste Bauwerk in Sevilla. Hier haben wir Stunden verbracht um alles anzuschauen, obwohl wir mit unseren Brompton’s unterwegs waren.

Natürlich durfte die Stierkampfarena nicht fehlen, zum Glück ohne Stiere.

Wir haben von Ronda gelesen. Da müssen wir auch noch hin. Ausserhalb gab es einen gemütlichen Campingplatz. Mit Rucksack und warmen Kleidern bestückt, laufen wir ins Dorf. 

Ronda ist in 2 Stadtteile unterteilt. Beide wurden oberhalb einer tiefen Schlucht gebaut und mit einer riesigen Brücke verbunden. Fantastisch….

mmmhhhhh, lecker lecker Prosciutto…..

Auch in Ronda gibt es eine Stierkampfarena

Da wird genau beobachtet wer vorbeiläuft.

Wir fahren ins Landesinnere und wollen auf den Caminito del Rey. Doch erstens finden wir keinen Eingang, der Grosse ist gesperrt und die andere Strasse geschlossen. Zweitens erfahren wir, dass hier auf Monate hinaus die Tickets ausgebucht sind. Doch die Fahrt war wunderschön und wir haben es genossen an den grossen Seen vorbeizufahren.

Sierra Nevada. Ja, und das in Spanien und sogar mit Schnee. Da mussten wir einfach durchfahren.

Wir fahren nach Tabernas. Die Wüste im Süden von Spanien wollen wir uns nicht entgehen lassen. Das Wetter ist ziemlich schlecht und an vielen Ecken hat es Hollywood Attraktionen a la Westernstadt.

Wir fahren weiter Richtung Norden. Immer mehr fahren wir an Mandelplantagen vorbei. Die Bäume sind viel kleiner und weiter auseinander gesetzt als die Bäume in den Staaten. Das Wetter zeigt sich leider zur Zeit nicht von seiner besten Seite und so ist es ziemlich frisch.

Wir kommen in Valencia an. Ausserhalb gibt es einen Womo-Stellplatz den wir ansteuern. Mit der Metro geht es dann rein in die Stadt.

Valencia ist ja bekannt für seine Orangenplantagen

Torres de Serranos

Nun geht es zügiger in den Norden. Raposo zickt ein bisschen rum. Wir fahren auf kleinen Strassen Richtung Schweiz.

Bereits in Frankreich

Durch das Jura fahren wir in die Schweiz.

Die Herbstfarben heissen uns in der Schweiz willkommen. Diese Reise geht zu Ende.

Wir sind zurück und freuen uns Familie und Freunde wieder intensiv in der Nähe zu haben. Zum Glück haben wir noch bis Ende Jahr Zeit uns einzugewöhnen. Wir richten unser Häusle ein und machen im Appenzellerland ein paar Touren zu Fuss, damit wir die Gegend auch besser kennen lernen. Schliesslich wohnen wir jetzt von den Einwohnern her gesehen im kleinsten Kanton der Schweiz. Von der Fläche her im Drittkleinsten. Wir möchten euch allen Danken, dass Ihr immer mit uns die letzten 1.5 Jahre unterwegs wart. Wir haben spannendes erlebt und wollen uns jetzt Zeit lassen um dies zu verarbeiten. Was wir nächstes Jahr machen? Das werdet Ihr auf unserer Homepage sehen. Schaut doch einfach  wieder vorbei. In diesem Sinne, bis auf Bald, wo auch immer Ihr sein mögt.

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